Am Montag lernten wir verschiedene Präsentationsformen der Kunst im Rahmen eines Museumsrundgangs kennen. So konnten wir im Leopold-Museum einen sehr informativen Überblick zur Kunst in Wien um 1900 bekommen. In dieser umfangreichen Themenschau lernten wir Werke von einflussreichen Künstlern dieser Zeit kennen (Klimt, Schiele, Kokoschka, Hoffmann). Danach sahen wir uns die Ausstellungen von Hermann Nitsch und Sean Scully in der Albertina an. Am Dienstag besichtigten und fotografierten wir bei einer Architekturwanderung wichtige Bauwerke des Jugendstils und der frühen Moderne in Wien. Ein Besuch im MUSA brachte uns „Das Rote Wien“ als eine kulturgeschichtlich prägende Epoche näher. Am Mittwoch besuchten wir das Jüdische Museum und informierten uns in der Fotoausstellung „Unsere Stadt“ über das jüdische Leben in Wien nach 1945. Exemplarisch dafür fanden wir auch die beeindruckende Präsentation zum Leben und Werk von Arik Brauer. Auf unserem weiteren Stadtrundgang suchten wir Orte und Monumente der lokalen Erinnerungskultur auf und entdeckten Werke der Kunst im öffentlichen Raum. Weiterführende Informationen zu den jeweiligen Tagesthemen „Kunst-Museen“, „Architektur der Moderne“ und „Erinnerungskultur“ konnten wir in speziellen Broschüren nachlesen.