Begleitet von einer schwarzen Wolkenwand erreichte die Gruppe ohne Schwierigkeiten Mariazell – leider bei strömendem Regen. Deshalb gab es die erste Änderung des Tagesablaufes – kein Skifahren am Nachmittag, dafür Schwimmen und Kegeln und eine zweistündige Wanderung vom Jufa Hotel zur Basilika in den Ort am Abend.
Am nächsten Tag konnten wir endlich mit dem Skifahren beginnen – allerdings bei sehr starkem Wind, der einen Liftbetrieb auf den Berg unmöglich machte. Der Anfängerhang wurde zur Trickskipiste für die Fortgeschrittenen und die schnell lernenden AnfängerInnen übten sich erstmals im Liftfahren und zogen die ersten Schwünge auf der Piste. Ab Dienstagnachmittag waren endlich auch Bergfahrten mit dem Lift möglich. Unsere schnellen Gruppen erkundeten nun das gesamte Skigebiet auf der Bürgeralpe, die schnellste Gruppe – als besondere Herausforderung – auf nur einem Ski!
Am Mittwoch folgte Schneefall, Schneefall und starker Schneefall. Die Pisten waren in hervorragendem Zustand – kam man/frau von der Piste ab, weil der Bogen nicht gelang, landete man im weichen Tiefschnee. Da der Eislaufplatz trotz sechsstündigem Einsatz der Schneefräse nicht vom vielen Schnee befreit werden konnte, übten wir uns am Abend eben im Eistockschießen.
Am Donnerstag – endlich Sonne den ganzen Tag über. Ein Teil der Gruppe verbrachte den Tag auf der Gemeindealpe und war von den längeren Pisten, dem großartigen Ausblick und den Pistenverhältnissen begeistert. ALLE anderen Gruppen konnten bereits Sessellift und Schlepplift fahren und auch mit den Skiern problemlos ins Tal gelangen. Das war eine super Leistung und wir gratulieren allen sehr herzlich! Leider hielt das schöne Wetter nur am Donnerstag und am Freitag gab es wieder Regen im Tal und Schneefall am Berg. Trotzdem konnten viele Kinder nicht gebremst werden und nutzten die Fahrzeit bis zum Schluss aus.
Das Abendprogramm konnte von den SchülerInnen gewählt werden – entweder Schwimmen oder Kegeln oder Spiele im Gemeinschaftsraum, wobei die meisten Kinder im Hallenbad waren und der Platz manchmal schon sehr eng war.
Pünktlich um 19:00 Uhr erreichten wir am Freitag wieder die „Schmelz“ – und wurden von den Eltern schon sehnsüchtig erwartet. Spaß gemacht hat es uns allen!
Bericht: Maria Schramseis